Das Aussehen von Elektroden und Isolatoren der Zündkerze - des Zündkerzengesichtes - gibt Hinweise auf das Betriebsverhalten der Zündkerze sowie auf die Gemischzusammensetzung und den Verbrennungsvorgang des Motors. Das Beurteilen der Zündkerzengesichter ist damit ein wesentlicher Bestandteil der Motordiagnose.
Eine verlässliche Aussage ist allerdings an die folgende wichtige Voraussetzung gebunden:
Bevor die Zündkerzengesichter beurteilt werden können, muss man das Kraftfahrzeug fahren. Das Fahrzeug sollte über eine Strecke von 10 km gefahren werden. Dabei muss der Motor mit wechselnden Drehzahlen im mittleren Leistungsbereich betrieben werden. Ein längerer Leerlauf vor dem Abstellen des Motors ist zu vermeiden.
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